Frau Schach aus Wien (A)

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Hauptberuflich Schachbegeisterte

Mit Sport habe ich nie etwas anfangen können.

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Frau Schach aus Wien

Bis ich mit Schach in Berührung kam, oder besser gesagt, Schach mit mir: Eines Tages im Kaffeehaus machte ich mich dynamisch auf dem Weg zu Kuchenvitrine, dabei stieß ein Tischerl gegen meine Hüfte, ein Brett glitt hinunter und es kugelten anschließend so süße Figürchen am Boden herum.

Die beide Herren die sich offensichtlich bis dahin mit dem Spielzeug beschäftigt hatten entschuldigten sich höflich bei mir, positionierten das karierte Brett wieder zwischen Ihnen und die Figuren drauf. Nicht etwa in Reih und Glied, wie ich es mir irgendwie erwartet hätte, aber in einer Art Komposition!

Heute befasse ich mich fast täglich mit dem Spiel und weiß, dass es möglich ist, sich gespielte Partien und einzelne Stellungen zu merken. Es braucht dazu viel Konzentration und am besten sehr viele Brötchen und Törtchen, denn Schach ist Sport und verbraucht enorm viel Energie.

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